
Die Geschichte des NBN Vereinsheimes
Seit vielen Jahren suchten wir nach Unterstellmöglichkeiten für unsere Umzugswagen. Im Jahr 1977 erhielten wir von der Firma Stahl eine Holzkonstruktionshalle kostenlos zur Verfügung. Bedingung: Selbstabbau! Kein Problem! Die Bauteile wurden in der „Unteren Mühle“ zwischen gelagert. Da wir von der Gemeinde keinen Platz zur Verfügung gestellt bekamen, verrottete die Halle und musste entsorgt werden.
Weitere Anträge bei der Gemeinde folgten in den Jahren 1987, 1990, und 1991.
1992 stand von Seiten der Gemeinde das Gebiet Egelsee zur Diskussion. Ein halbes Jahr später das Gebiet Sportplatz. 1993 sollte es wieder beim Egelsee sein.
Bauplätze, Zuschüsse wurden zugesagt und wieder zurückgezogen, bis dann die Gemeinde kein Geld mehr für die Vereinsförderung hatte. Zurück blieben für uns nur die Kosten für die Baupläne, usw. in beachtlicher Höhe von über
DM 20.000-.
Nachdem das Jugendhaus in der Klosterstraße 1 auszog, erhielten wir das Gebäude als Vereinsheim. Das Gebäude, die Räume, die Toilette und die Fenster waren in einem erbärmlichen Zustand. Türen waren zum Teil nicht mehr vorhanden. Wir mussten einen Bauantrag stellen und damit kam der Denkmalschutz ins Spiel. Viele Auflagen mussten erfüllt werden, die uns auch viel Geld kosteten. Ein Beispiel: Allein die Sprossenfenster kosteten über DM 40.000.
Dank der Mitarbeit vieler Mitglieder, Sponsoren und örtlichen Firmen konnten wir – ohne finanzielle Schulden – das Gebäude offiziell am 05. Dezember 1996 mit der Unterzeichnung des Mietvertrags den Mitgliedern des Narrenbundes übergeben.